Damit ich für den 3D Druck nicht immer meinen Rechner laufen muss, habe ich mich nach Alternativen umgesehen. Dabei bin ich auf OctoPrint gestoßen.

Auch ReptierHost klingt interessant, aber habe ich mir nachher nicht mehr weiter angesehen. Auch AstroPrint gilt als alternative Cloud Lösung.

Also einen freien RaspberryPi genommen, am Anfang einen ZeroW. Das klappte auch seoweit gut aber mit ein paar Zusatzplugins kam der dann doch schon an seine Leistungsgrenze, sodass dass Ganze keine Spaß machte. Vorallem Kamera geht über WLAN nicht so gut.
Also meinen “alten RPi 1B” genommen und der scheint zumindest über LAN gut zu laufen.

OctoPrint bittet um Unterstützung da es von einigen Privatpersonen hauptamtlich entwickelt wurde und weiter entwickelt wird.
https://octoprint.org/support-octoprint/

Ich habe schon einige Plugins am laufen und teste auch immer mal wieder Neue.
Am Besten finde ich die Telegram Notifications, Enclosure Plugin, EEPROM Marlin Editor Plugin, BetterHeaterTimeout, MQTT, Pi Support Plugin und Sidebar Webcam.

Bei Problemen mit dem Ausdruck habe ich mal versucht über die SD-Karte zu drukcne und bei manchen Ausdrucken ist das Ergebnis trotz selben GCode besser.

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Juchu – mein Anet A8 Drucker ist nach 4 Wochen Lieferung über Gearbest angekommen.

Jetzt gehts also los.
Karton aufgemacht (natürlich auf der falschen Seite) und plums fällt das untere mittlere Trägerteil heraus und bricht durch. 😥
Na toll, also erstmal schauen wie ich das wieder geklebt bekomme bzw. versteift. Gesgat getan – AllesKleber und Ein kurzer Rest Laminatboden verstärken dieses Teil nun.

Weiter gehts: Anleitung suchen – keine dabei – SD-Karte gefunden -> Kartenleser liegt auch dabei. Eingesteckt – Kein Virus gefunden – PDF Anleitung gefunden auf Englisch und erstmal ausgedruckt (bin ein Fan von etwas in der Hand haben). Leider musste ich doch das eine oder andere YouT*be-Video anschauen (gibt reichlich davon) und dann klappte es auch.

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ESP8266 Tips und Troubleshooting, ja so heißt dieser Beitrag hier, soll meine Erfahrungen weitergeben die ich  bisher gemacht habe.

Problem: Power / Versorgung bricht unter 3V zusammen

Dies ist mit einer der wichtigsten Punkte bei dem Umgang mit dem ESPs, sei es ESP01, ESP12 oder einer NodeMCU.

Die Grundversorgungspannung liegt bei 3,3Volt DC, Arbeitsbereich laut Hersteller Espressif 3,0V ~ 3,6V. Bei mir fällt bei manchen Boards die Spannung auf ~2,8V zurück, wobei das schon manchmal kritisch wird und der ESP einfach mal neu bootet bzw. dann auch nicht sauber wieder hochkommt.

Die ~2,7V liegen beruhend auf dem Spannungsstabi bzw. der USB-Absicherung, wie es bei ESPEasy beschrieben wird:

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Hier gehts nun rund um das Flashen des ESP (ESP8266/ESP32) unter anderem auch das Löschen vom ESP. Dies kann mit  verschiedenen Tools erfolgen.

Anfangen werde ich mit der ArduinoIDE:

  • ArduinoIDE herunterladen (1.6.12) (jenachdem welche aktuell ist), ich lade mir immer die ZIP Datei herunter, damit ich aus dieser Version dann eine Standalone mache nur für den ESP bzw. das Projekt
    • Arduino ZIP entpacken, nicht starten !
    • neuen Ordner mit Namen portable im Verzeichnis von ArduinoIDE anlegen (siehe Bild)
  • ArduinoIDE öffnen, Datei –> Voreinstellungen und unter “Zusätzliche Boardverwalter-URLs:” des pfad zum esp8266com eintragen: http://arduino.esp8266.com/stable/package_esp8266com_index.json mit OK abspeichern
  • Danach den Boardverwalter aufrufen und die esp8266 -Boards suchen und installieren (siehe Bild), die Daten sollten um die 150MB groß sein
  • Nach ein paar Minuten sollten nun die Boards verfügbar sein und die Grundeinrichtung zum Betreiben eines ESP8266 Board ist abgeschlossen

Zum Testen kann man nun eins der Beispiele nehmen (zB. Hello Server vom ESP8266WebServer-Menü).

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Zu den Grundlagen des ESP8266 gehört folgendes Verständniss. Der Baustein ist ein OneChipWLAN-Kontroller mit GPIOs ursprunglich von der Firma Expressif. Mit diesem ist es möglich das IoT (Internet der Dinge) für Zuhause Realität werden zu lassen und das für kleines Geld.

Der Baustein wird einfach mit dem häuslichen WLAN verbunden (oder besser ein eigenes WLAN aufmachen nur für die Sensoren und dann routen zum eigentlichen). Dieser Baustein beherrscht WPA2 und somit relativ sichere Verbindung auf 802.11bgn Basis. Er kann feste oder DHCP-Adressen verwenden je nach Sketch der aufgespielt wird.

Es gibt verschiedene Versionen, die wohl bekannsten sind: weiterlesen

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